Kongress Armut und Gesundheit 2026 | "Gesundheit ist politisch!"
Was ist uns Chancengerechtigkeit als Gesellschaft wert?
Am 16. und 17. März 2026 findet der Kongress Armut und Gesundheit in Berlin statt. Auf dem letzten Kongress wurde die Forderung nach einer armutssensiblen und evidenzbasierten Politikgestaltung laut. Renate Antonie Krause fragte: „Warum geben wir
eigentlich so viel Geld für Studien aus, wenn es die Politik – nach Wahrnehmung der meisten Menschen – augenscheinlich nicht interessiert, was kluge Köpfe herausgefunden haben?“ Diese Frage stellen wir ins Zentrum des kommenden Kongresses Armut und Gesundheit und fragen: Was sind uns Chancengerechtigkeit und Gesundheit als Gesellschaft wert?
Das Programm des Kongresses Armut und Gesundheit ist online – mit über 100 Veranstaltungen. Besonders freuen wir uns darüber, dass Prof.in Dr. Ilona Kickbusch den Kongress 2026 eröffnen wird. Ab sofort ist auch die Anmeldung 2026 geöffnet: Interessierte können sich bereits ihr Ticket sichern.
- Hier können Sie sich ein Ticket zum Kongress 2026 sichern!
- Hier gelangen Sie zum Kongress-Programm 2026.
- Hier findet sich das Diskussionspapier des kommenden Kongresses.
Podcast Armut und Gesundheit ist zurück!
In Episode 51 unseres Podcasts Armut und Gesundheit sprechen wir mit Dr.in Dagmar Hertle, Gerlinde Schmidt-Hood und Antje Krause zum Thema Müttergesundheit. Gleich reinhören: https://www.armut-und-gesundheit.de/podcast.
WHO-Report zu den sozialen Determinanten von Gesundheit
Im Mai 2025 veröffentlichte die WHO ihren globalen Bericht zu den sozialen Determinanten von Gesundheit und gesundheitlicher Chancengerechtigkeit. Darin werden als Ursache für Krankheiten überwiegend Faktoren außerhalb des Gesundheitssektors benannt, wie z. B. mangelnde Wohnqualität, fehlende Bildung und Beschäftigungsmöglichkeiten. Gesundheitliche Ungleichheiten verkürzen die Lebenserwartung um Jahrzehnte, so die WHO. Unter "Aktuelle Daten" finden sich diese und weitere Publikationen zu Armut und Gesundheit.
Der Kongress auf Bluesky und Mastodon
Ab sofort findet sich der Kongress Armut und Gesundheit nicht mehr nur auf LinkedIn, sondern auch bei Bluesky und Mastodon. Wir freuen uns über neue Follower! Unsere Präsenz bei X ruht aufgrund der aktuellen Entwicklungen weiterhin. Unsere Netiquette und einen Überblick unserer Social Media-Präsenzen findet sich hier.
Rückblick zum Kongress 2025
In 2025 tagte der Kongress unter dem Motto "„Gesundheit fördern, heißt Demokratie fördern“. Zur Dokumentation des Kongresses gelangen Sie hier. Reaktionen aus der Presse zum vergangenen Kongress finden sich hier.
Der Kongress Armut und Gesundheit schafft seit 1995 ein kontinuierliches Problembewusstsein für gesundheitliche Ungleichheit in Deutschland. Einmal im Jahr kommen hier Akteur*innen aus Wissenschaft, Gesundheitswesen, Politik, Praxis und Selbsthilfe zusammen. Dabei problematisieren wir die gesellschaftlichen Strukturen und diskutieren Veränderungspotenziale. Aktuelle Forschungsergebnisse werden ebenso vorgestellt und vertieft wie neue Strategien, Lösungsansätze und Erfahrungen aus der Praxis. Mit dem Engagement aller Akteur*innen und Teilnehmenden des Kongresses erfährt eine heterogene Gruppe von Menschen eine Lobby, die oftmals wenig Unterstützung erhält.
Themenheft "Chancen gerecht gestalten"
Wir hatten die schöne Gelegenheit, gemeinsam mit unserem neuen Medien-Kooperationspartner, der Deutschen Vereinigung für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen e. V. (DVSG), ein Themenheft zu Armut und Gesundheit zu gestalten.
Hier lässt sich der Kongressbeitrag bis zum Erscheinen der kommenden Ausgabe kostenfrei einsehen. Mitglieder des DVSG haben Zugriff auf alle Artikel, auf der Website des DVSG sind die Ausgaben auch bestellbar. Die Ausgabe erscheint am 1. Oktober.









