Informationen für inhaltlich Beteiligte
Hier finden Sie erste Informationen für Referierende und Moderierende, die den Kongress Armut und Gesundheit 2026 inhatlich mitgestalten werden. Der Kongress wird im kommenden Jahr am 16. und 17. März in Präsenz am Henry Ford-Bau der Freien Universität stattfinden.
Ihr Zugang zum Kongress 2026
Referierende und Moderierende benötigen ein kostenpflichtiges Ticket. Auch dem Kongress Armut und Gesundheit ist es sonst nicht mehr möglich, den Kostensteigerungen adäquat begegnen zu können. Es gilt jedoch der Grundsatz, dass niemand aus finanziellen Gründen von der Teilnahme ausgeschlossen sein soll und eine Befreiung von der Kongressgebühr beantragt werden kann.
Wenn Sie Unterstützung beim Einreichen Ihres Beitrages benötigen, geben Sie uns Bescheid, wir helfen Ihnen sehr gerne! Sie können sich mit uns telefonisch oder per E-Mail in Verbindung setzen.
Diskriminierungssensible Sprache
Bitte achten Sie auf eine diskriminierungssensible (ggf. auch rassismuskritische) Sprache. Diese leistet einen wichtigen Beitrag für Chancengerechtigkeit, indem Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer Religion, ihrer rassifizierten Zuschreibung, ihrem sozialen Status oder anderen Merkmalen respektiert und gewürdigt werden, denn Worte besitzen die Macht Menschen auszugrenzen. Stereotypische Zuschreibungen sind stigmatisierend und verfestigen Diskriminierung und Ausgrenzung.
Eine Handreichung zu diskriminierungssensibler Sprache finden sie hier: https://www.rki.de/DE/Content/GesundAZ/M/Migration_Gesundheit/Handreichung.html.
- Gendersensible Sprache: Anregungen für eine gendersensible Sprache finden Sie hier: https://www.lmu.de/frauenbeauftragte/de/gendergerechte-sprache/
- Rassismuskritische Sprache: Vorschläge für eine rassismuskritische Sprache finden Sie hier: https://www.notoracism.ch/glossar
- Armutssensible Sprache: Anregungen für eine armutssensible Sprache finden Sie hier: https://www.lvr.de/media/pressemodul/LVR-Broschuere_Armutssensible_Sprache_Dezember_2020_Versand.pdf
Online- und Printprodukte des Kongresses
Mit der Einreichung Ihres Abstracts geben Sie uns Ihr Einverständnis zur Veröffentlichung Ihres Abstracts in den Online- und Printprodukten zum Kongress.
Gut zu wissen:
- Wir verstehen es als Alleinstellungsmerkmal des Kongresses, dass so viele verschiedene Akteur*innen in den Austausch kommen. Wir möchten Studierende, Praxispartner*innen, Vertreter*innen von Bundes-, Landes- und Kommunalbehörden, Wissenschaft, Politik, Krankenkassen, Wirtschaft sowie Menschen mit Armutserfahrungen zusammenbringen und sprechen hier von einem „Multilog“. In unserem Selbstverständnis finden Sie eine ausführliche Beschreibung des Multilogs.
- Unser Praxisverständnis: Es ist uns ein großes Anliegen die Perspektiven von Akteur*innen aus der Praxis, der Praxisforschung und von Menschen mit Armutserfahrungen am Kongress zu beteiligen. Wir laden Sie herzlich ein.
- Für die Auswahl der Beiträge orientierten sich unsere Programmkomitees an festgelegten Kriterien. Diese können hier eingesehen werden.
- Unser Diskussionspapier können Sie hier lesen.
- Lesen Sie hier mehr zu den Handlungselder im Programm, zu den Veranstaltungsformaten und zum Auswahlverfahren
Aufnahmen in Ton und Bild
Wir planen alle Veranstaltungen aufzunehmen für interne Zwecke, um eine Berichterstattung im Nachgang des Kongresses gewährleisten zu können. Sie können sich gegen eine Aufnahme entscheiden, dies teilen Sie uns im Vorfeld bitte mit.
Zudem möchten wir Sie darauf hinweisen, dass durch Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V. fotografische Aufnahmen gemacht werden für die Dokumentation des Kongresses. Außerdem werden einzelne Veranstaltungen durch Pressevertreter*innen begleitet und Filmaufnahmen gemacht. Das Kongress-Team unterstützt dies, da es uns ein Anliegen ist, das Thema Armut und Gesundheit in die Öffentlichkeit zu tragen.