Kongress Armut und Gesundheit
am 5. und 6. März 2024 an der Freien Universität und am 12. März 2024 digital
unter dem Motto: "Sozial gerecht: Gesundheit - Umwelt - Klima"
Der Kongress bringt seit 28 Jahren den Zusammenhang zwischen Armut und Gesundheit kontinuierlich in die Öffentlichkeit. Dieser Zusammenhang hat keineswegs an Bedeutung verloren und stellt sich ebenso in den Konsequenzen dar, die der menschengemachte Klimawandel auf das Wohlbefinden hat: Besonders vulnerable Bevölkerungsgruppen, die am wenigsten zum Klimawandel beitragen, sind unverhältnismäßig stark hiervon betroffen. Dies gilt sowohl auf globaler als auch auf nationaler Ebene.
Der Kongress 2024 möchte deshalb die Diskussionen unter genauerer Betrachtung des Zusammenhangs zwischen Umwelt, Klima, Armut und Gesundheit fortführen, unter dem Motto Sozial gerecht: Gesundheit – Umwelt - Klima. Der Klimawandel wird als größte Herausforderung für die Menschheit begriffen (Robert Koch-Institut 2023), denn er gefährdet nicht nur unsere natürlichen Lebensgrundlagen, sondern auch "unsere Gesundheit – und die der künftigen Generationen“, so die Bundesumweltministerin Steffi Lemke. Lesen Sie dazu weiter in unserem Diskussionspapier für den Kongress Armut und Gesundheit 2024.
Die Online-Einreichung für den Call for Abstracts war bis zum 7. September geöffnet. Wir freuen uns nun, gemeinsam mit den Programmkomitees die eingegangenen Beiträge sichten zu können.
Science Slam 2024 - Call for Abstracts bis 17.12.
Möchtest Du Deine Bachelor-, Master oder Projektarbeit bzw. Dein Promotionsvorhaben präsentieren? Hast Du Lust, einmal an einem Science Slam teilzunehmen? Passt das Thema auch zu unserem Motto 2024 “Sozial gerecht: Gesundheit – Umwelt – Klima“? Dann kannst Du Dich bis zum 17. Dezember 2023 für den Science Slam beim Kongress Armut und Gesundheit bewerben.
Hört mal: Unser Podcast Armut und Gesundheit
In Episode 48 vom 03. November 2023 spricht das Kongress-Team mit Katharina Wabnitz vom Centre for Planetary Health Policy. Ihr erfahrt, was der Begriff Co-Benefits bedeutet und welche gemeinsamen Treiber Klimakrise und ungerechte Lebensbedingungen haben. Hier geht's lang zum Reinhören!
Pressestimmen zum Kongress 2023
Unterschiedliche Medien berichteten über den diesjährigen Kongress Armut und Gesundheit. Hier finden Sie eine Übersicht und Sammlung.
Der Kongress Armut und Gesundheit schafft seit 1995 ein kontinuierliches Problembewusstsein für gesundheitliche Ungleichheit in Deutschland. Einmal im Jahr kommen hier Akteur*innen aus Wissenschaft, Gesundheitswesen, Politik, Praxis und Selbsthilfe zusammen. Dabei problematisieren wir die gesellschaftlichen Strukturen und diskutieren Veränderungspotenziale. Aktuelle Forschungsergebnisse werden ebenso vorgestellt und vertieft wie neue Strategien, Lösungsansätze und Erfahrungen aus der Praxis. Mit dem Engagement aller Akteur*innen und Teilnehmenden des Kongresses erfährt eine heterogene Gruppe von Menschen eine Lobby, die oftmals wenig Unterstützung erhält.