Pressestimmen 2015

Soziale Herkunft hat großen Einfluss auf die Kindergesundheit

4.3.2015 | Ärzteblatt.de (link)

Wie bei der Bildung gibt es in Deutschland auch eine Abhängigkeit der Gesund­heitschancen von Kindern und Jugendlichen von der sozialen Herkunft. Das geht aus einer am Mittwoch in Berlin veröffentlichten Studie des Robert Koch-Instituts hervor, die zwischen 2009 und 2012 erhobene Daten von rund 12.400 Heranwachsenden zwischen 0 und 17 Jahren auswertet.

Soziale Herkunft entscheidend für Gesundheit von Kindern

4.3.2015 | Berliner Zeitung (dpa) (link)

Die soziale Herkunft spiegelt sich nach einer neuen Broschüre des Robert Koch-Instituts in der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen wider. So sind bei Kindern aus sozial schwachen Familien Bewegungsmangel, Übergewicht und Rauchen stärker verbreitet als beim Nachwuchs in der Mittel- und Oberschicht, berichtete Thomas Lampert vom Robert Koch-Institut (RKI) am Mittwoch vor dem Start des Kongresses «Armut und Gesundheit» (4. bis 6. März) in Berlin.

Experten kritisieren - Präventionsgesetz nur ein Trippelschritt

5.3.2015 | Ärztezeitung (link) | Autorin: Susanne Werner

Gesundheitsrisiko Armut: Experten vermissen im Präventiongesetz eine Gesamtstrategie

Prävention: BZgA setzt auf Vernetzung der Kommunen

5.3.2015 | Ärztezeitung(link) | Autorin: Susanne Werner

"Der kommunale Partnerprozess ,Gesund aufwachsen für alle‘ ist das Vorbild dafür, wie Strukturen für Prävention aufgebaut werden sollten." Das sagte Dr. Heidrun Thaiss, seit vier Wochen neue Leiterin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), zum Auftakt des Kongresses "Armut und Gesundheit".

Der Markt wird es nicht richten

6.3.2015 | Neues Deutschland  (link) | Autorin: Ulrike Henning

Die Erforschung neuer Medikamente muss nicht der Industrie überlassen bleiben.

Viele Fragezeichen: warum Menschen wo erkranken.

6.3.2015 | Gesundheit. Blasting news (link) | Autorin: Dagmar Möbius

Wissenschaftler wollen regionale gesundheitliche Entwicklungen künftig bis auf Kreisebene voraussagen.

Hauptsache Bewegung.

6.3.2015 | Junge Welt (link) | Autor: Johannes Supe

Stationäre medizinische Versorgung als Thema beim Kongress »Armut und Gesundheit«. SPD-Politikerin verlangt »massiven Bettenabbau«

Sozial schwache Kinder leiden häufiger unter schlechterer Gesundheit und psychischen Problemen

6.3.2015 | paradisi.de: (link)

Ob ein Kind körperlich und seelisch gesund heranwächst, hängt stark vom sozialen Milieu ab, in dem es aufwächst. Einer Studie des Robert Koch-Institutes sind demnach elf Prozent der Kinder mit niedrigem Sozialstatus von einem schlechten gesundheitlichen Zustand betroffen, während es bei Mittelschichtskindern nur sechs Prozent sind und bei Kindern aus wohlhabenden gut gebildeten Familien nur drei Prozent.

Stationäre medizinische Versorgung als Thema beim Kongress »Armut und Gesundheit«

6.3.2015 | ad hoc news (link)

Mit leeren Händen.

8.3.2015 | Welt am Sonntag (link) | Autorin: Uta Keseling

Berlin wächst, Berlin feiert. Doch jeder fünfte Berliner lebt am Existenzminimum. Für diese Menschen ist jeder Tag eine Herausforderung.

Warum jeder fünfte Berliner am Existenzminimum lebt

9.3.2015 | Berliner Morgenpost (link) | Autorin: Uta Keseling

Dokumentation der medico-Panels auf dem Kongress Armut und Gesundheit 2015

11.3.2015 |medico international  (link)

Sozial Benachteiligte sterben elf Jahre früher.

26.3.2015 | zm online: (link)

Interview mit Prof. Dr. Rolf Rosenbrock zum 20-jährigen Jubiläum des Kongresses Armut und Gesundheit

In Reaktion auf die dpa-Pressemitteilung griffen verschiedene Medien das Thema auf:

 

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