Das Gremium Menschen mit Armutserfahrungen
Bundesweit gibt es ein starkes Engagement von Menschen, die von Armut betroffen sind oder waren. Sie haben den Kampf für ihr Recht auf Teilhabe an gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen selbst in die Hand genommen. Menschen mit Armutserfahrungen erleben Ausgrenzung, soziale Benachteiligung und Diskriminierung.
Mit Vertreter*innen einiger dieser Initiativen arbeiten wir seit vier Jahren in dem Gremium „Menschen mit Armutserfahrungen“ zusammen. Das Ziel ist, die Perspektiven der Menschen stärker in die Diskussionen des Kongresses und in gesellschaftliche Entscheidungsprozesse einzubringen.
Wie können Menschen mit Armutserfahrung stärker in gesellschaftliche Prozesse einbezogen werden.
Dazu wurden 10 Thesen erarbeitetet von den Mitgliedern des Gremiums beim Kongress Armut und Gesundheit 2023. Diese können Sie hier nachlesen.
Der Kongress wird unterstützt durch:
Corinna Lenhart,
Selbstvertretung wohnungsloser Menschen e.V.,
Lesen Sie hier die Positionspapiere der Selbstvertretung nach.
Jürgen Schneider,
Armutsnetzwerk e.V., Delegierter des European Anti Poverty Network (EAPN), Mitglied im Programmkomitee Gesundheitsfördernde Gesamtpolitik
Hilde Rektorschek,
Armutsnetzwerk e.V., Gründerin des Bundesverband Deutsche Kulturlogen e.V., Ehrenvorsitzende der Kulturloge Marburg, Vorstand/Handicap-Team des Basketballclub Marburg e. V.
Erika Biehn,
Mitbegründerin der Nationalen Armutskonferenz (nak), Verband alleinerziehender Mütter und Väter Landesverband Bremen e.V. (VAMV), Delegierte des European Anti Poverty Network (EAPN)
Renate Antonie Krause,
Mitorganisatorin „Treffen der Menschen mit Armutserfahrungen“ der Nationalen Armutskonferenz (nak), Delegierte des European Anti Poverty Network (EAPN) für Treffen der People Experiencing Poverty (PeP)