Kongress Armut und Gesundheit
„Gesundheit fördern, heißt Demokratie fördern“
Am 17. und 18. März 2025 fand der 30. Kongress Armut und Gesundheit im Henry Ford-Bau an der Freien Universität Berlin statt. Mehr als 1.400 Teilnehmende diskutierten an der Schnittstelle von Gesundheit und Demokratie, wie gesundheitliche Ungleichheiten verringert und eine gerechtere, gesündere Gesellschaft geschaffen werden können – auch unter Berücksichtigung der aktuellen Klima- und Umweltveränderungen. Fabian Schellhorn fotografierte den diesjährigen Kongress. Weitere Impressionen finden sich hier.
Pressestimmen zum Kongress
Reaktionen der Presse zum Kongress finden sich hier.
Paritätischer Armutsbericht 2025 erschienen
Im April 2025 veröffentlichte der Paritätische Gesamtverband seinen aktuellen Armutsbericht. 13 Millionen Menschen mussten demnach in Deutschland 2024 zu den Armen gezählt werden. Unter "Aktuelle Daten" finden sich diese und weitere Publikationen zu Armut und Gesundheit.
Der Kongress auf Bluesky und Mastodon
Ab sofort findet sich der Kongress Armut und Gesundheit nicht mehr nur auf LinkedIn, sondern auch bei Bluesky und Mastodon. Wir freuen uns über neue Follower! Unsere Präsenz bei X ruht aufgrund der aktuellen Entwicklungen weiterhin. Unsere Netiquette und einen Überblick unserer Social Media-Präsenzen findet sich hier.
Der Kongress Armut und Gesundheit schafft seit 1995 ein kontinuierliches Problembewusstsein für gesundheitliche Ungleichheit in Deutschland. Einmal im Jahr kommen hier Akteur*innen aus Wissenschaft, Gesundheitswesen, Politik, Praxis und Selbsthilfe zusammen. Dabei problematisieren wir die gesellschaftlichen Strukturen und diskutieren Veränderungspotenziale. Aktuelle Forschungsergebnisse werden ebenso vorgestellt und vertieft wie neue Strategien, Lösungsansätze und Erfahrungen aus der Praxis. Mit dem Engagement aller Akteur*innen und Teilnehmenden des Kongresses erfährt eine heterogene Gruppe von Menschen eine Lobby, die oftmals wenig Unterstützung erhält.